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Alles, was Sie über die histrionische Persönlichkeitsstörung wissen müssen

Die histrionische Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die durch ein unberechenbares und emotional aufgeladenes Verhalten gekennzeichnet ist, das typischerweise von einem Verlangen nach Aufmerksamkeit und einem verzerrten Selbstbild bestimmt wird.

Während die histrionische Persönlichkeitsstörung oder HPD nicht als schwerwiegendes Problem der psychischen Gesundheit angesehen wird, kann sie das soziale, berufliche oder akademische Funktionieren stören. Die Ursachen von HPD sind unklar, und die Störung bleibt eine Herausforderung zu diagnostizieren oder zu behandeln.

In diesem Artikel werden die HPD-Merkmale und ihre Identifizierung und Verwaltung erläutert.

Schnelle Fakten zur histrionischen Persönlichkeitsstörung:

  • HPD ist eine Cluster B-Störung, zu der auch asoziale, grenzwertige und narzisstische Persönlichkeitsstörungen gehören.
  • Die Ursachen sind unbekannt, da auf diesem Gebiet nur sehr wenig Forschung betrieben wurde.
  • Psychotherapie wird am häufigsten zur Behandlung von HPD eingesetzt.

Was ist histrionische Persönlichkeitsstörung (HPD)?

Mann, der Reflexion im Spiegel schaut und sich pflegt.

Eine Persönlichkeit bezieht sich auf die Kombination von Merkmalen, die Denk- und Verhaltensmuster hervorbringen, die für ein Individuum einzigartig sind.

Da die Persönlichkeit der Menschen sehr unterschiedlich ist, ist es schwierig festzustellen, was eine "normale" Persönlichkeit ausmacht.

Einige Individuen weisen jedoch bestimmte Kombinationen von Merkmalen auf, die im Alltag als maladaptiv oder dysfunktional angesehen werden können. Dies ist als eine Persönlichkeitsstörung bekannt.

Die große Anzahl von Merkmalen, die eine Persönlichkeit ausmachen, bedeutet, dass es mehrere verschiedene Arten von erkannten Persönlichkeitsstörungen gibt.

Die fünfte Ausgabe des von der American Psychiatric Association herausgegebenen Magazins dient dazu, Persönlichkeiten zu definieren.

Das DSM-5 erkennt 10 verschiedene Kategorien von Persönlichkeitsstörungen, die in drei Gruppen zusammengefasst sind:

  1. Cluster A: Der seltsame, exzentrische Cluster.
  2. Cluster B: Der dramatische, emotionale und erratische Cluster.
  3. Cluster C: Der ängstliche, ängstliche Cluster.

HPD ist mit einem verzerrten Selbstbild verbunden und bleibt die einzige Persönlichkeitsstörung, die explizit mit der physischen Erscheinung in Verbindung gebracht wird.

Wie die Klassifizierung zeigt, zeigen Personen mit HPD Verhaltensweisen, die:

  • dramatisch
  • emotional
  • sprunghaft
  • zwanghaft nach Aufmerksamkeit und Zustimmung von anderen suchen

Zum Beispiel kann eine Person extreme Anstrengungen unternehmen, um etwas zu übertreiben, was sie erreicht haben, um die Zustimmung anderer zu erhalten.

HPD entwickelt sich typischerweise im Jugendalter und kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit in sozialen, beruflichen oder akademischen Situationen auswirken. Infolgedessen können Personen mit HPD Probleme haben, sich in der Schule zu bewähren oder im späteren Leben eine Beschäftigung zu behalten.

HPD kann durch eine Kombination von genetischen, sozialen und Entwicklungsfaktoren verursacht werden. Zum Beispiel könnte das Erleben eines Kindheitstraumas zur Entwicklung von HPD bei einer Person beitragen, deren genetische Veranlagung sie für Angst prädisponiert.

Man nimmt an, dass die Störung bei Frauen häufiger auftritt als bei Männern. Es ist jedoch möglich, dass Frauen häufiger Symptome als Männer berichten.

Symptome

Frau, die mit Mitarbeiter im Arbeitsbüro flirtet

HPD-Symptome sind überwiegend psychologisch und können langfristig anhalten. Sie können umfassen:

  • zwanghaftes Verlangen nach Aufmerksamkeit
  • dramatische und provokative Verhaltensweisen
  • Unbehagen bei fehlender Aufmerksamkeit
  • Obsession mit dem Selbstbild
  • kokettes oder unangemessenes sexuelles Verhalten
  • emotionale Instabilität
  • exzessive Nutzung des Aussehens, um Aufmerksamkeit zu erregen
  • hohe Suggestibilität
  • Impulsivität

Personen mit HPD können auch Depressionen oder Angststörungen entwickeln.

Menschen mit HPD sind in der Regel in der Lage, soziale Situationen zu manipulieren, um sich selbst in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen. Sie können dramatisches und irrationales Verhalten zeigen, sollte die Aufmerksamkeit anderswo gerichtet werden.

Unangemessenes aufmerksamkeitssuchendes Verhalten und emotionale Flüchtigkeit bedeuten, dass Menschen mit HPD oft instabile und oberflächliche Beziehungen zu anderen entwickeln.

Diagnose

Die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung ist eine Herausforderung, da sich die Symptome manchmal auf einen schwereren, zugrunde liegenden mentalen oder physischen Gesundheitszustand beziehen können.

Aus diesem Grund wird ein Arzt zuerst die medizinische und psychiatrische Vorgeschichte einer Person beurteilen und eine körperliche Untersuchung durchführen.

Wenn eine Persönlichkeitsstörung vermutet wird, wird eine Person an einen Psychiater oder Psychiater überwiesen. Anhand diagnostischer Fragen und Anleitungen, die im DSM-5 beschrieben sind, wird ein Psychiater feststellen, ob eine Person an HPD leidet.

Es besteht jedoch ein hoher Grad an Überlappung zwischen verschiedenen Persönlichkeitsstörungen, was es schwierig macht, genau festzustellen, welche Störung ein Individuum haben kann.

Für das DSM-5 wurden verschiedene Änderungen am Diagnoseverfahren vorgeschlagen, um die Schwierigkeit bei der Diagnose solcher Zustände zu beheben. Die Absicht war, einen differenzierteren Ansatz für die Diagnose bereitzustellen.

Das neue Modell wurde als Ergänzung hinzugefügt, um weitere Forschung und Entwicklung des Ansatzes zu fördern.

Behandlung

Frau, die Beratung und Therapie vom Psychiater bekommt

Ein Therapeut wird versuchen, zugrunde liegende Ängste oder Motivationen zu identifizieren, die für das Verhalten einer Person verantwortlich sein könnten.

Sie werden ihnen helfen, ihre Denkmuster und Verhaltensweisen so zu gestalten, dass sie ihre soziale, berufliche oder akademische Arbeitsweise verbessern.

Allerdings haben Menschen mit HPD nicht immer das Gefühl, dass sie eine Behandlung für ihre Persönlichkeitsstörung benötigen.

In solchen Fällen können sie stattdessen eine Behandlung für verwandte psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Depression, in Anspruch nehmen. Dies könnte eine antidepressive oder anxiolytische Behandlung beinhalten.

Wegbringen

HPD ist oft eine lebenslange Bedingung. Dies ist aufgrund der Schwierigkeiten bei der Diagnose oder Behandlung von HPD, sowie die Abneigung der Menschen, Hilfe für die Störung zu suchen. Es kann das tägliche Funktionieren stören, insbesondere in sozialen und beruflichen Situationen.

Während dies ernstere psychische Gesundheitsprobleme auslösen kann, sind Menschen mit HPD oft in der Lage, ein relativ normales Leben zu führen. Nur eine Minderheit der HPD-Patienten erlebt als direkte Folge der Erkrankung erhebliche Störungen ihres Lebens.

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