Gluten-Intoleranz ist eine Weizen-bedingte Störung. Symptome wie Bauchschmerzen und Blähungen treten auf, nachdem glutenhaltige Lebensmittel wie Weizen, Gerste und Roggen gegessen wurden.
Forscher nennen Gluten-Intoleranz nicht-Zöliakie Gluten-Empfindlichkeit, weil, obwohl Zöliakie ähnliche Symptome hat, sie separate Bedingungen sind.
Bei Zöliakie greift das Immunsystem des Körpers sein eigenes Gewebe an, ausgelöst durch Gluten in der Nahrung. Es passiert nur bei Menschen, die eine genetische Vulnerabilität haben. Wissenschaftler haben bestimmte Gene identifiziert, die möglicherweise für Zöliakie verantwortlich sind. Gluten-Intoleranz ist jedoch weniger gut verstanden und die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, warum es auftritt.
Schnelle Fakten zur Glutenintoleranz
Hier sind einige wichtige Punkte über Gluten-Intoleranz. Weitere Details und unterstützende Informationen finden Sie im Hauptartikel.
- Gluten-Intoleranz ist eine Weizen-bedingte Störung.
- Symptome sind Blähungen und Bauchschmerzen.
- Diagnostische Tests schließen Zöliakie aus, während Behandlungen auf diätetische Anpassungen konzentrieren.
Symptome einer Glutenintoleranz
Die Symptome einer Glutenintoleranz treten auf, nachdem die Person Weizen verzehrt hat. Die folgende Checkliste gibt einige Hinweise, auf die Sie achten sollten:
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Unwohlsein, einschließlich Müdigkeit
Die folgenden sind weniger häufige Symptome von Gluten-Intoleranz:
- Bauchschmerzen (spezifischer als Bauchschmerzen)
- Angst
- Kopfschmerzen
- Verwechslung
- Taubheit
- Gelenk- oder Muskelschmerzen
Es ist wichtig, einen medizinischen Rat für diese Symptome zu bekommen, um andere Ursachen auszuschließen. Darmsymptome können vage sein und viele Zustände, die den Darm betreffen, haben überlappende Symptome.
Die Diagnose von Glutenproblemen erfordert, dass die Person weiterhin Gluten isst. Eine Diagnose kann nicht gestellt werden, wenn der Patient beschließt, vor dem Arztbesuch kein Gluten mehr zu essen.
Starker Bauchschmerz ist kein Symptom der Glutenintoleranz. Starke Schmerzen erfordern sofortige ärztliche Behandlung.
Was ist Gluten?
Gluten ist der Name für die Proteine, die Weizen seine einzigartigen Backeigenschaften verleihen. Es bestimmt die Fähigkeit des Weizenteigs, Wasser aufzunehmen, zusammenzukleben und viskos und elastisch zu bleiben.
Weizen ist das Hauptfutter für Gluten, aber viele andere enthalten auch diese Proteine, einschließlich:
- andere grasähnliche Körner
- Gerste
- Roggen
Gluten findet man in gebackenen Lebensmitteln wie:
- Brot
- Cracker-Kekse
- Nudeln
- Gewürze
- Gewürze
Während bekannt ist, dass Gluten hinter Zöliakie steckt, wird diskutiert, ob es die Ursache für Glutenintoleranz ist. Wissenschaftler fragen sich, ob etwas anderes als Gluten im Weizen die Symptome verursacht.
Es gibt sogar Diskussionen darüber, ob "nicht-zöliakische Glutenempfindlichkeit" in "nicht-zöliakische Weizenempfindlichkeit" umbenannt werden sollte.
Was löst Gluten-Intoleranz-Symptome aus?
Wissenschaftler haben ein gutes Verständnis dafür, warum Symptome bei Menschen mit Zöliakie oder Weizenallergien auftreten. Warum Menschen mit Glutenintoleranz Symptome haben, ist jedoch noch nicht klar.
Glutenintoleranz gegen Weizenallergie
Ein wichtiger Unterschied zwischen Glutenintoleranz und Weizenallergie besteht darin, dass die Symptome einer Glutenintoleranz nicht gefährlich sind, während eine Weizenallergie potenziell lebensbedrohlich sein kann.
Die Symptome der Weizenallergie umfassen:
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Blähungen
- Reizung von Mund oder Rachen
- Ausschlag, Nesselsucht
- verstopfte Nase
- gereizte Augen
- Atembeschwerden – Betroffene sollten sofort einen Krankenwagen rufen
Bei einer vermuteten Weizenallergie ist es wichtig, dringend ärztlichen Rat einzuholen, da schwere allergische Reaktionen das Leben schnell bedrohen können.
Diagnose von Gluten-Intoleranz
Ärzte diagnostizieren Glutenintoleranz, indem sie zuerst ernstere Krankheiten ausschließen.
Die Diagnose beginnt mit einer Untersuchung der Symptome und Zeichen. Ärzte nehmen eine Vorgeschichte der Darmsymptome auf, die eine Glutenintoleranz signalisieren könnten.
Ärzte werden auch nach weiteren Anzeichen und Symptomen fragen. Dies soll helfen, andere potentielle Probleme wie Zöliakie auszuschließen.
Ärzte testen auf Zöliakie durch:
- Testen des Blutes auf bestimmte Antikörper – wenn keine Antikörper vorhanden sind, ist das Problem wahrscheinlich keine Zöliakie.
- Eine Biopsie durchführen – dabei wird eine kleine Probe der Darmschleimhaut entnommen. Die Laboranalyse der Biopsieprobe sucht nach Schäden an der Auskleidung des Darms. Wenn es einen Schaden gibt, ist es eher Zöliakie.
Diagnostische Tests werden immer durchgeführt, während die Person weiterhin Gluten in ihrer Diät isst; Ansonsten kann keine Reaktion gefunden werden.
Wenn die Symptome übereinstimmen und andere Probleme ausgeschlossen sind, wird eine Glutenintoleranz diagnostiziert.
Leben mit Glutenintoleranz
Das Leben mit Gluten-Intoleranz bedeutet eine glutenfreie Diät. Dies kann schwierig sein, da viele Lebensmittel auf Weizen basieren.
Heutzutage sind Lebensmittelprodukte in Lebensmittelgeschäften eindeutig für Weizen- und Glutengehalt gekennzeichnet, was die Vermeidung von Gluten einfacher macht als noch vor einem Jahrzehnt. Ernährungsberater und Diätassistenten können auch Diäten planen helfen.
Zu den üblichen Lebensmitteln, die Weizen und Gluten enthalten, gehören:
- Brot
- Nudeln
- Kekse auf Weizenbasis wie Cracker
- einige Gewürze und Gewürze
Es kann auch helfen, die Bedingung zu verwalten, indem es ein Tagebuch führt, das aufgegessene Nahrungsmittel und irgendwelche Symptome auflistet, die auftreten.