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Was ist Schmerz und wie behandelst du ihn?

Schmerz ist eine unangenehme Empfindung und emotionale Erfahrung in Verbindung mit Gewebeschäden. Sein Zweck ist es, dem Körper zu ermöglichen, zu reagieren und weitere Gewebeschäden zu verhindern.

Wir fühlen Schmerz, wenn ein Signal durch Nervenfasern zum Gehirn zur Interpretation geschickt wird.

Die Erfahrung von Schmerz ist für jeden unterschiedlich, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schmerz zu fühlen und zu beschreiben. Dies kann es schwierig machen, zu definieren und zu behandeln.

Der Schmerz kann kurzzeitig oder langfristig sein, er kann an einem Ort bleiben oder er kann sich im Körper ausbreiten.

Schnelle Fakten über Schmerzen:

Hier sind einige wichtige Punkte zum Thema Schmerz. Mehr Details finden Sie im Hauptartikel.

  • Schmerzen resultieren aus Gewebeschäden.
  • Es ist ein Teil des Abwehrmechanismus des Körpers. Es warnt uns, Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Gewebeschäden zu verhindern.
  • Menschen erleben und beschreiben Schmerzen unterschiedlich und das macht es schwer zu diagnostizieren.
  • Eine Reihe von Medikamenten und anderen Behandlungen können je nach Ursache Schmerzen lindern.

Ursachen

Schmerz chronisch akut

Schmerz wird empfunden, wenn spezielle Nerven, die Gewebeschäden erkennen, Signale senden, um Informationen über den Schaden entlang des Rückenmarks zum Gehirn zu übertragen. Diese Nerven sind als Nozizeptoren bekannt.

Das Gehirn entscheidet dann, was mit dem Schmerz zu tun ist.

Zum Beispiel, wenn Sie eine heiße Oberfläche berühren, wird eine Nachricht durch einen Reflexbogen im Rückenmark reisen und eine sofortige Kontraktion der Muskeln verursachen. Diese Kontraktion wird Ihre Hand von der heißen Oberfläche wegziehen.

Dies geschieht so schnell, dass die Nachricht nicht einmal das Gehirn erreicht. Die Schmerzmitteilung wird jedoch weiterhin im Gehirn fortgesetzt. Sobald es dort ist, wird es ein unangenehmes Gefühl von Schmerz zu spüren sein.

Wie das Gehirn eines Individuums diese Signale interpretiert und wie effizient der Kommunikationskanal zwischen den Nozizeptoren und dem Gehirn ist, bestimmt, wie Menschen Schmerz empfinden.

Das Gehirn kann auch Wohlfühlchemikalien wie Dopamin freisetzen, um den unangenehmen Auswirkungen des Schmerzes entgegenzuwirken.

Forscher schätzen, dass Schmerzen die Vereinigten Staaten (US) jährlich zwischen 560 und 635 Milliarden Dollar an Behandlungskosten, Lohnverlusten und verpassten Arbeitstagen kosten.

Typen

Schmerzen können akut oder chronisch sein.

Akuter Schmerz ist im Allgemeinen intensiv und kurzlebig. Es ist die Art und Weise, wie der Körper eine Person auf eine Verletzung oder lokalisierte Gewebeschädigung aufmerksam macht. Die Behandlung der zugrunde liegenden Verletzung löst normalerweise diese Art von Schmerz.

Der "Kampf-oder-Flucht" -Mechanismus des Körpers wird durch akute Schmerzen ausgelöst, was häufig zu schnelleren Herzschlägen und Atmungsraten führt.

Es gibt verschiedene Arten von akuten Schmerzen:

  • Somatischer Schmerz ist oberflächlicher Schmerz, der auf der Haut oder den Weichteilen direkt unter der Haut zu spüren ist.
  • Viszeraler Schmerz entsteht in den inneren Organen und den Auskleidungen von Hohlräumen im Körper.
  • Zurückgeleiteter Schmerz wird an einer Stelle wahrgenommen, die sich von der Quelle der Gewebeschädigung unterscheidet, wie zum Beispiel der Schulterschmerz bei einem Herzinfarkt.

Chronischer Schmerz dauert viel länger als akuter Schmerz. Es kann oft nicht gelöst werden. Es kann mild oder schwer sein, es kann kontinuierlich sein, wie bei Arthritis, oder es kann intermittierend sein, wie bei Migräne. Intermittierende Schmerzen treten wiederholt auf, bleiben aber dazwischen stehen.

Die "Kampf-oder-Flucht" -Reaktionen enden schließlich bei chronischen Schmerzen, da sich das sympathische Nervensystem, das diese Reaktionen auslöst, an den Schmerzreiz anpasst.

Wenn genug Fälle von akuten Schmerzen auftreten, können sie einen Aufbau von elektrischen Signalen im Zentralnervensystem (ZNS) verursachen, die die Nervenfasern überreizen können.

Dies ist bekannt als "Windup", ein Begriff, der die Akkumulation dieser elektrischen Signale mit einem Windup-Spielzeug vergleicht. Ein Spielzeug mit mehr Intensität zu wickeln führt dazu, dass das Spielzeug länger läuft. Chronischer Schmerz funktioniert auf die gleiche Weise. Deshalb können Schmerzen lange nach dem schmerzauslösenden Ereignis wahrgenommen werden.

Schmerzen beschreiben

Es gibt andere, speziellere Wege, Schmerzen zu beschreiben.

Diese beinhalten:

Neuropathischer Schmerz: Dies folgt einer Verletzung der peripheren Nerven, die das Gehirn und das Rückenmark mit dem Rest des Körpers verbinden. Es kann die Form von Elektroschock-ähnlichen Schmerzen, Zärtlichkeit, Taubheit, Kribbeln und Unbehagen annehmen.

Phantomschmerz: tritt nach der Amputation eines Gliedmaßes auf und bezieht sich auf schmerzhafte Empfindungen, die durch das fehlende Glied gegeben werden. Es betrifft etwa 70 Prozent der Amputierten.

Zentraler Schmerz: Wird häufig durch Infarkt, Abszess, Tumoren, Degeneration oder Blutung im Gehirn und Rückenmark verursacht. Zentrale Schmerzen sind im Gange und können von leicht bis extrem schmerzhaft reichen. Patienten berichten von brennenden, schmerzenden und drückenden Empfindungen.

Zu wissen, wie man Schmerzen beschreibt, kann einer Person helfen, eine spezifischere Diagnose zu bekommen.

Diagnose

Die Diagnose hängt von der subjektiven Beschreibung des Schmerzes ab. Es gibt keine objektive Skala, um die Art des Schmerzes zu bestimmen, also wird der Arzt eine Schmerzgeschichte machen.

Der Patient wird beschreiben können:

    Schmerzdiagnose

    • der Charakter aller Schmerzen, die der Patient fühlt, wie Brennen, Stechen oder Stechen
    • die Stelle, Qualität und Ausstrahlung von Schmerz, oder wo der Schmerz empfunden wird, wie es sich anfühlt und wie weit es sich anfühlt, als breitete es sich aus
    • Welche Faktoren verstärken und lindern den Schmerz
    • wenn der Schmerz während des Tages auftritt
    • die Auswirkung auf die tägliche Funktion und Stimmung der Person
    • das Verständnis der Person für ihren Schmerz

    Eine Reihe von Systemen kann Schmerzen identifizieren und bewerten, aber der wichtigste Faktor für eine genaue Diagnose ist, dass Patient und Arzt so klar wie möglich kommunizieren.

    Schmerz messen

    Einige der verwendeten Schmerzmaßnahmen sind:

    • Numerische Bewertungsskalen: Diese messen den Schmerz auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 bedeutet überhaupt keinen Schmerz und 10 bedeutet den schlimmsten vorstellbaren Schmerz. Es ist nützlich für die Messung der sich ändernden Schmerzen als Reaktion auf die Behandlung oder eine Verschlechterung des Zustands.
    • Verbale Deskriptorskala: Dies kann verwendet werden, um kognitiv beeinträchtigte Kinder, Senioren oder Menschen mit Autismus oder Dyslexie zu messen. Anstelle von Zahlen werden verschiedene beschreibende Fragen gestellt, um die Art des Schmerzes einzugrenzen, den der Patient fühlt.
    • Gesichter-Skala: Eine Reihe von Gesichtern wird der Person gezeigt, die Schmerzen hat, von Distressed bis Happy. Dies wird hauptsächlich bei Kindern angewendet und hat auch bei Menschen mit Autismus eine effektive Reaktion gezeigt.
    • Kurzes Schmerzinventar: Dies ist ein detaillierterer schriftlicher Fragebogen, der die Auswirkungen von Schmerzen auf Stimmung, Aktivität, Schlafmuster und wie der Schmerz die zwischenmenschlichen Beziehungen des Patienten beeinflusst haben kann. Es zeichnet auch die Zeitlinie des Schmerzes auf, um irgendwelche Muster zu erkennen.
    • McGill Pain Questionnaire: Dies ermutigt Menschen, Wörter aus 20 Wortgruppen zu wählen, um ein tiefes Verständnis dafür zu bekommen, wie der Schmerz gefühlt wird. Gruppe 6 zum Beispiel ist "zerren, ziehen, reißen" und Gruppe 9 ist "dumpf, wund, schmerzend, schmerzend, schwer".

    Andere Indikatoren für Schmerzen

    Wenn Menschen mit kognitiven Störungen ihren Schmerz nicht genau beschreiben können, kann es deutliche Hinweise auf das Vorhandensein von Schmerzen geben. Diese beinhalten:

    • Unruhe
    • Weinen
    • Stöhnen und Stöhnen
    • Grimassieren
    • Widerstand gegen die Pflege
    • reduzierte soziale Interaktionen
    • verstärktes Wandern
    • nicht essen
    • Schlafprobleme

    Wenn behandelbar, wird der Arzt entweder das zugrundeliegende, schmerzverursachende Problem behandeln oder eine schmerzstillende Behandlung, wie zum Beispiel Medikamente, verschreiben, um den Schmerz zu behandeln.

    Behandlung und Management

    Verschiedene Arten von Schmerzen werden auf verschiedene Arten behandelt. Eine Behandlung, die gegen eine Art von Schmerz wirksam ist, kann eine andere nicht lindern.

    Akute Schmerzbehandlung

    Die Behandlung von akuten Schmerzen beinhaltet oft die Einnahme von Medikamenten.

    Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) sind eine Art von Analgetikum oder Schmerzmittel, das Schmerzen lindern und der Person helfen kann, ihre tägliche Funktion wiederzuerlangen. Sie sind über den Ladentisch (OTC) oder auf Rezept in einer Reihe von Stärken erhältlich. Sie eignen sich für kleinere akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, leichte Verstauchungen und Rückenschmerzen.

    NSAIDs können lokalisierte Entzündungen und Schmerzen aufgrund von Schwellungen lindern. Sie können Nebenwirkungen im Verdauungssystem haben, einschließlich Blutungen. Ein Arzt wird höhere Dosierungen überwachen.

    Lesen Sie immer die Verpackung, um herauszufinden, was sich in einem Analgetikum befindet, bevor Sie es verwenden, und um die maximale Dosierung zu überprüfen. Überschreiten Sie niemals die empfohlene Dosis.

    Opioide werden für die extremsten akuten Schmerzen wie nach Operationen, Verbrennungen, Krebs und Knochenbrüchen verschrieben. Opioide sind sehr süchtig, verursachen Entzugserscheinungen und verlieren im Laufe der Zeit an Wirksamkeit. Sie brauchen ein Rezept.

    In schweren Trauma- und Schmerzsituationen wird der Arzt die Dosis sorgfältig verwalten und verabreichen, wobei die Dosierung allmählich reduziert wird, um Entzugserscheinungen zu minimieren.

    Besprechen Sie alle Medikationsoptionen sorgfältig mit einem Arzt und legen Sie alle Bedingungen und aktuellen Medikamente offen. COPD, Nierenerkrankungen, Leberprobleme, frühere Drogenabhängigkeit und Demenz können alle ernsthaft von Opioiden betroffen sein.

    Oft kann ein Arzt eine zugrunde liegende Erkrankung identifizieren und behandeln. Wenn zum Beispiel eine Infektion Halsschmerzen verursacht, werden Antibiotika die Infektion entfernen, und der Schmerz wird verschwinden.

    Alternativen zu Medikamenten

    Eine Reihe von nicht-medikamentösen Therapien können helfen, Schmerzen zu lindern.

    Diese beinhalten:

    • Akupunktur: Die Verwendung von Nadeln an bestimmten Druckpunkten kann eine analgetische Wirkung liefern.
    • Nervenblockaden: Diese Injektionen können eine Gruppe von Nerven betäuben, die eine Schmerzquelle für ein bestimmtes Glied oder Körperteil darstellen.
    • Psychotherapie: Dies kann mit der emotionalen Seite des anhaltenden Schmerzes helfen. Chronische Schmerzen können oft den Genuss alltäglicher Aktivitäten beeinträchtigen und dazu führen, dass man nicht arbeiten kann. Ein Psychotherapeut kann helfen, das Verständnis zu verbessern und Veränderungen im Lebensstil herbeizuführen, um diese Teile des Lebens zu ermöglichen.
    • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS): TENS zielt darauf ab, das Opioid- und Schmerz-Tor-System des Gehirns zu stimulieren, um Erleichterung zu schaffen.
    • Chirurgie: Verschiedene Operationen der Nerven, des Gehirns und der Wirbelsäule sind möglich, um chronische Schmerzen zu lindern. Dazu gehören Rhizotomie, Dekompression und elektrische Stimulation des tiefen Gehirns und des Rückenmarks.
    • Biofeedback: Dies ist eine Körper-Geist-Technik. Durch Biofeedback können Menschen lernen, ihre Organe und automatischen Prozesse, wie ihre Herzfrequenz, mit ihren Gedanken besser zu kontrollieren.
    • Entspannungstherapien: Dies umfasst eine breite Palette von kontrollierten Entspannungstechniken und -übungen, meist im Bereich der Alternativ- und Komplementärmedizin. Dies kann Hypnose, Yoga, Meditation, Massage-Therapie, Ablenkungstechniken und Tai Chi sein.
    • Physische Manipulation: Ein Physiotherapeut oder Chiropraktiker kann manchmal helfen, Schmerzen zu lindern, indem er die Spannung vom Rücken einer Person manipuliert.
    • Hitze und Kälte: Die Verwendung von heißen und kalten Packungen kann helfen. Diese können abwechselnd oder abhängig von der Art der Verletzung oder des Schmerzes ausgewählt werden. Einige Medikamente wirken wärmend, wenn sie topisch auf den betroffenen Teil aufgetragen werden.
    • Ruhe: Wenn der Schmerz auf eine Verletzung oder eine sich wiederholende Handlung zurückzuführen ist, kann Ruhe die beste Option sein.

    Mit effektivem Schmerzmanagement ist es möglich, tägliche Aktivitäten, soziales Engagement und eine aktive Lebensqualität zu erhalten.

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