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Was sind die ersten Anzeichen eines Depressionsrückfalls?

Nach einmaliger Depression kann es beunruhigend sein, dass sich die Symptome wieder einschleichen. Aber wie häufig ist ein Rückfall der Depression und was sind die Warnzeichen? Frühzeitige Erkennung der roten Fahnen ist oft der Schlüssel, um zu verhindern, dass sich eine ausgewachsene Episode entwickelt.

Depression ist eine psychische Störung mit einer hohen Rate von Rückfällen. Etwa die Hälfte der Menschen, die zum ersten Mal eine Depression erleben, werden gesund bleiben. Für die andere Hälfte kann Depression ein oder mehrere Male während ihres ganzen Lebens zurückkehren.

Für diejenigen Menschen, die wiederkehrende Episoden von Depressionen erleben, können die Warnzeichen jedes Mal anders sein.

In diesem Artikel listen wir Schlüsselsignale eines Depressionsrückfalls auf, seine möglichen Auslöser und Wege, wie Menschen diesen Zustand verhindern, behandeln und bewältigen können.

Schnelle Fakten über Depression Rückfall:

  • Depression kann Wochen, Monate oder sogar Jahre nach einer ersten Episode zurückkommen.
  • Depressive Episoden können bei über 50 Prozent der Menschen, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde, wiederkehren.
  • Depression wird höchstwahrscheinlich innerhalb von 3 Jahren nach einer ersten Episode zurückkehren.
  • Forscher finden immer noch heraus, warum manche Menschen rückfällig werden, andere nicht.

Was ist ein Depressionsrückfall?

Mann am Fensterholdingkopf, schauend traurig und nachdenklich.

Traurigkeit oder ein Verlust des Interesses an alltäglichen Aktivitäten kann ein ganz normaler Teil des Lebens sein. Aber wenn diese Gefühle fast täglich für mehr als zwei Wochen anhalten und wenn sie anfangen, die Arbeit oder das soziale Leben zu beeinflussen, dann kann dies eine Depression sein.

Nach Angaben der National Alliance on Mental Illness (NAMI) leiden in den USA jährlich etwa 7 Prozent der Erwachsenen an Depressionen.

Nach der ersten depressiven Episode sagen die Richtlinien der American Psychiatric Association (APA), dass Depressionen auf zwei Arten zurückkehren können.

"Depression Rezidiv" passiert, wenn eine Person während der Genesung von einer früheren Episode in Depressionen zurückgleitet. Der Rückfall tritt am ehesten innerhalb von 2 Monaten nach Beendigung der Behandlung bei einer früheren Episode auf.

"Depressionsrezidive" treten auf, wenn die Symptome Monate oder Jahre nach der Genesung einer Person von der letzten Episode zurückkommen. Dies ist am häufigsten innerhalb der ersten 6 Monate. Etwa 20 Prozent der Menschen werden ein Rezidiv erleben, das kann jedoch bei sehr schweren Depressionen zunehmen.

Nachdem die erste depressive Episode einer Person beendet ist, schätzt die APA, dass zwischen 50 und 85 Prozent der Menschen mindestens eine weitere depressive Episode in ihrem Leben haben werden. Nach zwei oder drei früheren Episoden sind die Chancen für eine Depression viel höher.

Einige depressionsähnliche Störungen kehren häufig zurück und sind normalerweise durch ihren Namen erkennbar. Diese Bedingungen umfassen die saisonale affektive Störung (SAD), die während der Wintermonate zurückkehrt, und das prämenstruelle dysphorische Syndrom (PDS), das eine schwere Form des prämenstruellen Syndroms ist.

12 frühe Anzeichen eines Depressionsrückfalls

Die traurige Frau, die auf ihrem Selbst sitzt, während Freunde im Hintergrund zusammen sitzen.

Eine Person kann oft die gleichen Warnzeichen der Depression von ihren vorherigen Episoden erkennen.

Die Symptome einer neuen Episode können jedoch auch anders sein, daher lohnt es sich, jedes Mal nach möglichen Warnzeichen Ausschau zu halten.

Hier sind einige wichtige Warnzeichen der Depression:

  1. Depressive Stimmung: sich traurig, leer oder hoffnungslos fühlen.
  2. Verlust des Interesses an Dingen, die normalerweise genossen werden: Weniger Freude an Hobbys, weniger Interesse am Sex.
  3. Sozialer Rückzug: Soziale Situationen vermeiden, den Kontakt zu Freunden verlieren.
  4. Müdigkeit: Tägliche Aufgaben können sich schwieriger anfühlen und länger dauern, wie z. B. das Abwaschen und Ankleiden am Morgen.
  5. Gefühl der Unruhe: Unruhe, Tempo.
  6. Veränderungen im Schlafverhalten: Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen.
  7. Veränderungen im Appetit: Appetitlosigkeit oder Appetitsteigerung.
  8. Erhöhte Reizbarkeit: Sich leichter ärgern als üblich.
  9. Gefühle von Wertlosigkeit und Schuldgefühlen: Nachdenken über vergangene Ereignisse.
  10. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme: Gedanken und Sprache können sich langsamer anfühlen.
  11. Körperliche Schmerzen: Unerklärliche Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Muskelschmerzen.
  12. Suizidgedanken oder Suizidversuche: Dies kann eine schwere depressive Episode signalisieren.

Mögliche Rückfallauslöser

Spezifische Auslöser verursachen bei Menschen mit Depressionen häufiger eine depressive Episode als bei Personen, die noch nie eine Depression hatten.

Häufige Auslöser für Depression Rückfall oder Wiederauftreten sind:

  • Stressige Lebensereignisse, die während oder nach der Genesung auftreten. Dazu können Familienkonflikte, Beziehungsänderungen und Trauer gehören.
  • Unvollständige Erholung von der letzten Episode der Depression. Wenn die Hauptsymptome nicht vollständig behandelt werden, ist eine Rückkehr der Depression wahrscheinlicher.
  • Behandlung vorzeitig beenden. Depression ist nicht immer eine schnelle Lösung – wenn man 6 oder mehr Monate nach der Behandlung beibehält, kann sich das Risiko einer zukünftigen Depression verringern.
  • Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Herzerkrankungen können zu höheren Raten zukünftiger Depressionen führen.

Tipps zur Vermeidung eines Rückfalls

Mann, der mit seinem Therapeuten während der Beratungssitzung spricht.

Diese Präventionsstrategien können dazu beitragen, die Depression von einem Comeback abzuhalten:

  • Schritt halten mit der Behandlung: Die Vollendung eines verschriebenen Medikaments kann das Risiko eines Rückfalls signifikant reduzieren. Dies kann besonders während der kritischen 6 Monate nach Beginn der Behandlung wichtig sein.
  • Achtsamkeitsbasierte Therapien: Achtsamkeit kann helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und Wege zu entwickeln, mit ihnen umzugehen. Eine Studie zeigt, dass das dreimalige Praktizieren von Achtsamkeit den Rückgang der Depression innerhalb eines Jahres um bis zu 50 Prozent reduzieren kann.
  • Aufklärung von Freunden und Familie: Erzählen Sie Ihren Freunden und Angehörigen, welche Warnzeichen Sie beachten sollten, um eine Depression frühzeitig zu erkennen.
  • Bereiten Sie sich auf einen Rückfall vor: Selbst wenn die Symptome der Depression nicht zurückgekehrt sind, kann es für eine Person hilfreich sein, einen Plan zu erstellen, damit Warnzeichen auftreten, die schnell reagieren können. Ein Arzt kann dabei helfen.

Behandlung und Bewältigung eines Rückfalls

Wenn beunruhigende Symptome der Depression während der Behandlung zurückkommen, könnte dies bedeuten, dass die derzeitigen Behandlungsmethoden nicht so funktionieren, wie sie sollten.

Ein Arzt kann empfehlen, dass eine Änderung des Behandlungsstils oder eine Erhöhung der Medikamentendosis helfen könnte, die Depression unter Kontrolle zu halten.

Depression Behandlungen empfohlen von NAMI und APA gehören:

  • Sprechtherapien: Zu den Optionen gehören die Interpersonaltherapie (IPT) und die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Beide reduzieren das Risiko einer Depression.
  • Medikamente: Ärzte können Antidepressiva oder Stimmungsstabilisatoren verschreiben. Die Einnahme von Antidepressiva für 6 oder mehr Monate, auch nach Abklingen der Symptome, kann das Risiko eines Rückfalls reduzieren.
  • Übung: Aktiv zu bleiben kann als natürliches Antidepressivum wirken. Es setzt Endorphine frei, die die Stimmung verbessern können. Eine kürzlich durchgeführte Studienübersicht legt nahe, dass Bewegung bei Antidepressiva oder Psychotherapien bei leichter bis mittelschwerer Depression genauso wirksam sein kann.

Wenn eine Depression sehr schwer ist und nicht auf eine übliche Behandlung anspricht, kann ein Arzt eine Elektrokrampftherapie (EKT) empfehlen.

Ausblick

Depression ist eine Krankheit, keine persönliche Schwäche, und sie ist sehr gut behandelbar. Zwischen 80 und 90 Prozent der Menschen werden gut auf die vorgeschriebene Behandlung reagieren.

Das Risiko, dass die Depression zurückkehrt, ist höher, wenn die vorherige Episode schwerwiegender war oder wenn andere Zustände vorliegen, wie Angststörung, Persönlichkeitsstörung oder Drogenmissbrauch.

Die gute Nachricht ist, dass Menschen mit einer Depression ihre langfristigen Aussichten verbessern können, indem sie Schritte unternehmen, um jede neue Episode, die auftreten könnte, zu verhindern oder zu behandeln.

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