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13 Hausmittel gegen Verstopfung

13 Hausmittel gegen Verstopfung
13 Hausmittel gegen Verstopfung

Verschiedene Hausmittel können helfen, Verstopfung in den Griff zu bekommen, z. B. mehr Wasser zu trinken und Ballaststoffe zu essen. Wenn Hausmittel nicht helfen, gibt es rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente.

Etwa 20 % der Menschen in den Vereinigten Staaten leiden unter Verstopfung, was zu 8 Millionen Arztbesuchen pro Jahr führt.

Menschen können Verstopfung aufgrund der Lebensmittel, die sie essen oder meiden, ihrer Lebensweise, der Medikamente, die sie einnehmen, oder ihrer Krankheiten bekommen. Bei vielen Menschen ist die Ursache für ihre chronische Verstopfung unbekannt. Dies wird als chronische idiopathische Verstopfung bezeichnet.

Verstopfung ist durch die folgenden Symptome gekennzeichnet:

  • weniger als dreimaliger Stuhlgang pro Woche
  • harter, trockener oder klumpiger Stuhlgang
  • Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Stuhlgang
  • das Gefühl, dass nicht der gesamte Stuhlgang abgegangen ist

Verstopfung kann die Lebensqualität sowie die körperliche und geistige Gesundheit erheblich beeinträchtigen.

Es gibt viele natürliche Möglichkeiten, um Verstopfung zu lindern. Diese können bequem von zu Hause aus durchgeführt werden, und die meisten von ihnen sind wissenschaftlich belegt.

Hier sind 13 natürliche Hausmittel zur Linderung von Verstopfung.

  1. Mehr Wasser trinken

Eine Person mit Verstopfung sollte versuchen, mehr Wasser zu trinken.

Regelmäßige Dehydrierung kann zu Verstopfung führen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und hydratisiert zu bleiben.

Bei Verstopfung kann das Trinken von kohlensäurehaltigem Wasser (mit Kohlensäure) Linderung verschaffen. Dies kann ihnen helfen, sich zu rehydrieren und die Dinge wieder in Bewegung zu bringen.

Einige Studien haben ergeben, dass Wasser mit Kohlensäure bei Verstopfung wirksamer ist als Leitungswasser. Dies gilt auch für Menschen mit Verdauungsstörungen oder Dyspepsie und für Menschen mit chronischer idiopathischer Verstopfung.

Das Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken wie zuckerhaltigen Limonaden ist jedoch keine gute Idee, da diese Getränke gesundheitsschädliche Auswirkungen haben und Verstopfung verschlimmern können.

Manche Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) stellen fest, dass kohlensäurehaltige Getränke ihre Symptome verschlimmern, so dass diese Personen möglicherweise auf kohlensäurehaltiges Wasser und andere kohlensäurehaltige Getränke verzichten sollten.

Das Wichtigste: Dehydrierung kann zu Verstopfung führen, also achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Wasser trinken. Wasser mit Kohlensäure kann sogar noch wirksamer gegen Verstopfung sein.

  1. Essen Sie mehr Ballaststoffe, insbesondere lösliche, nicht fermentierbare Ballaststoffe

Zur Behandlung von Verstopfung raten Ärzte den Menschen oft, ihre Ballaststoffzufuhr zu erhöhen.

Der Grund dafür ist, dass eine erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen das Volumen und die Konsistenz des Stuhls erhöht, so dass er leichter passieren kann. Außerdem wird der Stuhlgang dadurch schneller durch das Verdauungssystem geleitet.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2016 ergab, dass 77 % der Menschen mit chronischer Verstopfung von einer Nahrungsergänzung mit Ballaststoffen profitierten.

Einige Studien haben jedoch ergeben, dass eine erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen das Problem sogar verschlimmern kann. Andere berichten, dass Ballaststoffe zwar die Stuhlfrequenz verbessern, aber nicht bei anderen Symptomen der Verstopfung wie Stuhlkonsistenz, Schmerzen, Blähungen und Blähungen helfen.

Das liegt daran, dass die verschiedenen Arten von Ballaststoffen unterschiedliche Auswirkungen auf die Verdauung haben.

Es gibt viele verschiedene Ballaststoffe, aber im Allgemeinen werden sie in zwei Kategorien eingeteilt: unlösliche Ballaststoffe und lösliche Ballaststoffe.

Unlösliche Ballaststoffe, die in Weizenkleie, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten sind, machen den Stuhl voluminöser und können dazu beitragen, dass er schneller und leichter durch den Verdauungstrakt geht.

Lösliche Ballaststoffe – die in Haferkleie, Gerste, Nüssen, Samen, Bohnen, Linsen und Erbsen sowie in einigen Obst- und Gemüsesorten enthalten sind – absorbieren Wasser und bilden einen gelartigen Brei, der den Stuhl erweicht und seine Konsistenz verbessert.

Nicht fermentierbare lösliche Ballaststoffe, wie z. B. Psyllium, sind die beste Wahl zur Behandlung von Verstopfung.

In einer Untersuchung aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass Psyllium bei Verstopfung 3,4-mal wirksamer ist als unlösliche Weizenkleie.

Studien, in denen die Wirkung von unlöslichen Ballaststoffen zur Behandlung von Verstopfung untersucht wurde, haben unterschiedliche Ergebnisse erbracht.

Dies liegt zum Teil daran, dass unlösliche Ballaststoffe bei manchen Menschen mit funktionellen Darmproblemen wie dem Reizdarmsyndrom oder chronischer idiopathischer Verstopfung das Problem verschlimmern können.

Einige fermentierbare lösliche Ballaststoffe können auch bei Verstopfung unwirksam sein, da sie von Bakterien im Darm fermentiert werden und ihre Wasserbindungskapazität verlieren.

Um Verstopfung vorzubeugen, sollte man darauf achten, eine Mischung aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen zu sich zu nehmen. Die empfohlene Gesamtmenge an Ballaststoffen pro Tag beträgt 25 Gramm (g) für Frauen und 38 g für Männer.

Unterm Strich: Versuchen Sie, mehr ballaststoffreiche Lebensmittel zu essen. Eine Ergänzung der Ernährung mit löslichen, nicht fermentierbaren Ballaststoffen, wie z. B. Psyllium, kann ebenfalls helfen.

  1. Mehr trainieren

In verschiedenen Forschungsstudien wurde berichtet, dass Bewegung die Symptome von Verstopfung verbessern kann.

Studien haben eine sitzende Lebensweise mit einem erhöhten Verstopfungsrisiko in Verbindung gebracht. Deshalb empfehlen einige Gesundheitsexperten, sich mehr zu bewegen, um den Stuhlgang in Schwung zu bringen.

Allerdings stimmen nicht alle Studien darin überein, dass Bewegung Verstopfung heilt. Daher ist weitere Forschung erforderlich.

In anderen Studien wurde berichtet, dass Bewegung zwar nicht immer zu einer Verbesserung der Häufigkeit der Toilettenbesuche führte, aber einige Symptome verringerte und die Lebensqualität der Betroffenen verbesserte.

Bei Menschen mit Reizdarmsyndrom kann mäßige körperliche Betätigung (zügiges Gehen) die Verdauungssymptome und die Bewertung der Lebensqualität verbessern. Starke körperliche Betätigung (Joggen) könnte die Symptome jedoch bei einigen verschlimmern.

Versuchen Sie es mit sanfter Bewegung, z. B. mit regelmäßigen Spaziergängen, Schwimmen, Radfahren oder Joggen, um zu sehen, ob es hilft.

Das Fazit: Bewegung kann bei manchen Menschen die Symptome von Verstopfung lindern.

  1. Kaffee trinken, insbesondere koffeinhaltigen Kaffee

Teilen auf PinterestKaffeetrinken kann helfen, Verstopfung zu lindern.

Bei manchen Menschen kann der Konsum von Kaffee den Drang zur Toilette verstärken. Das liegt daran, dass Kaffee die Muskeln des Verdauungssystems stimuliert.

In einer Studie aus dem Jahr 1998 wurde sogar festgestellt, dass koffeinhaltiger Kaffee den Darm in gleicher Weise anregen kann wie eine Mahlzeit. Dieser Effekt war 60 % stärker als beim Trinken von Wasser und 23 % stärker als beim Trinken von koffeinfreiem Kaffee.

Kaffee kann auch kleine Mengen an löslichen Ballaststoffen enthalten, die Verstopfung vorbeugen, indem sie das Gleichgewicht der Darmbakterien verbessern.

Die darmstimulierenden Eigenschaften von Koffein können bei Menschen mit Reizdarmsyndrom jedoch stärker sein. Es könnte auch die Verdauungssymptome verschlimmern.

Menschen mit Reizdarmsyndrom können versuchen, Koffein aus ihrer Ernährung zu streichen, um zu sehen, ob dies hilft.

Das Fazit: Kaffee kann bei Verstopfung helfen, indem er die Muskeln im Darm stimuliert. Er kann auch kleine Mengen an löslichen Ballaststoffen enthalten.

  1. Nehmen Sie Senna, ein pflanzliches Abführmittel

Senna ist ein beliebtes sicheres und wirksames pflanzliches Abführmittel, das bei Verstopfung hilft. Es ist rezeptfrei und online erhältlich, sowohl in oraler als auch in rektaler Form.

Senna enthält pflanzliche Verbindungen, so genannte Glykoside, die die Nerven im Darm stimulieren und den Stuhlgang beschleunigen.

Ärzte halten Senna für Erwachsene für kurze Zeit für unbedenklich, aber die Menschen sollten einen Arzt aufsuchen, wenn ihre Symptome nicht nach ein paar Tagen verschwunden sind.

Ärzte empfehlen Senna in der Regel nicht für schwangere Frauen, stillende Mütter oder Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel entzündlichen Darmerkrankungen.

Unterm Strich: Das pflanzliche Abführmittel Senna ist ein beliebtes Mittel gegen Verstopfung. Es stimuliert die Nerven im Darm, um den Stuhlgang zu beschleunigen.

  1. Essen Sie probiotische Lebensmittel oder nehmen Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel

Probiotika können helfen, chronischer Verstopfung vorzubeugen. Probiotika sind lebende, nützliche Bakterien, die natürlich im Darm vorkommen. Zu ihnen gehören Bifidobakterien und Lactobacillus.

Die Menschen können ihre Werte durch den Verzehr probiotischer Lebensmittel erhöhen.

Manche Menschen, die unter chronischer Verstopfung leiden, haben ein Ungleichgewicht der Bakterien in ihrem Darm. Der Verzehr von mehr probiotischen Lebensmitteln könnte dazu beitragen, dieses Gleichgewicht zu verbessern und Verstopfung zu verhindern.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 ergab, dass die Einnahme von Probiotika über einen Zeitraum von zwei Wochen bei Verstopfung helfen kann, indem sie die Häufigkeit und Konsistenz des Stuhls erhöht.

Sie könnten auch zur Behandlung von Verstopfung beitragen, indem sie kurzkettige Fettsäuren produzieren. Diese können die Darmbewegungen verbessern, so dass der Stuhlgang erleichtert wird.

Alternativ dazu können Sie ein probiotisches Präparat einnehmen. Einige Studien haben ergeben, dass die Menschen die Vorteile dieser Präparate bereits nach 4 Wochen zu spüren bekamen.

Versuchen Sie, probiotische Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, die online erhältlich sind, oder mehr probiotikareiche Lebensmittel zu essen, um zu sehen, ob dies bei Verstopfung hilft. Zu den präbiotischen Lebensmitteln gehören:

  • Joghurt
  • Sauerkraut
  • Kimchi

Das Fazit: Probiotika können bei der Behandlung chronischer Verstopfung helfen. Versuchen Sie, probiotische Lebensmittel zu essen oder ein Ergänzungsmittel einzunehmen.

  1. Freiverkäufliche oder verschreibungspflichtige Abführmittel

Bei der Auswahl eines geeigneten Abführmittels kann man sich an einen Arzt oder Apotheker wenden. Die verschiedenen Arten haben unterschiedliche Wirkungsweisen, aber alle sind bei Verstopfung wirksam.

Ein Arzt kann eine der folgenden Arten empfehlen:

  • Ballaststoffe: Dies sind Abführmittel auf Ballaststoffbasis, die den Wassergehalt des Stuhls erhöhen.
  • Stuhlaufweichmacher: Diese enthalten Öle, die den Stuhl erweichen und die Passage durch den Darm erleichtern.
  • Stimulierende Abführmittel: Sie stimulieren die Nerven im Darm, um den Stuhlgang zu erhöhen.
  • Osmotische Abführmittel: Sie erweichen den Stuhl, indem sie Wasser aus dem umliegenden Gewebe in den Verdauungstrakt ziehen.

Die meisten dieser Abführmittel sollten jedoch nicht regelmäßig eingenommen werden, ohne mit einem Arzt zu sprechen.

Unterm Strich: Abführmittel sind ein wirksames Mittel zur Linderung von Verstopfung. Sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker über die besten Mittel.

  1. Versuchen Sie eine FODMAP-arme Ernährung

Verstopfung kann ein Symptom des Reizdarmsyndroms sein. Die FODMAP-arme Diät ist eine Eliminationsdiät, die bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms hilft und die mit dem Reizdarmsyndrom verbundene Verstopfung lindern kann.

FODMAP steht für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole.

Bei dieser Diät werden Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt eine Zeit lang eingeschränkt, bevor sie wieder eingeführt werden, um festzustellen, welche davon der Körper verträgt.

Bei Menschen mit überwiegendem Reizdarmsyndrom ist eine FODMAP-arme Ernährung allein oft nicht ausreichend.

Diese Menschen müssen wahrscheinlich auf andere Aspekte ihrer Ernährung achten, z. B. auf eine ausreichende Zufuhr von Wasser und Ballaststoffen, um ihre Symptome zu lindern.

Das Fazit: Eine FODMAP-arme Ernährung kann helfen, die mit dem Reizdarmsyndrom verbundene Verstopfung zu lindern. Allerdings kann dies allein keine ausreichende Linderung bringen.

  1. Essen Sie Shirataki-Nudeln oder nehmen Sie ein Glucomannan-Präparat

Glucomannan ist eine Art löslicher Ballaststoff aus den Wurzeln der Konjakpflanze. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es wirksam gegen Verstopfung ist.

Glucomannan verbessert nicht nur den Stuhlgang, sondern kann auch als Präbiotikum wirken, um das Gleichgewicht der guten Bakterien im Darm zu verbessern.

Eine Studie an Kindern ergab, dass 45 % derjenigen, die Glucomannan einnahmen, eine Linderung ihrer schweren Verstopfung erfuhren, während es in der Kontrollgruppe nur 13 % waren.

In einer anderen kontrollierten Studie wurden jedoch keine signifikanten Auswirkungen festgestellt.

Man kann Glucomannan durch Nahrungsergänzungsmittel oder durch den Verzehr von Shirataki-Nudeln (Konjak) aufnehmen.

Es sind auch Glucomannan-Ergänzungen erhältlich. Sie unterscheiden sich in ihren Vorteilen je nach Marke, so dass es am besten ist, Marken zu vergleichen, bevor man einen Kauf tätigt. Glucomannan-Ergänzungen sind online erhältlich.

Fazit: Glucomannan kann bei manchen Menschen zur Behandlung von Verstopfung beitragen. Zu den Quellen gehören Nahrungsergänzungsmittel und Shirataki-Nudeln.

  1. Essen Sie präbiotische Lebensmittel

Präbiotika sind unverdauliche Kohlenhydratfasern. Zu den Präbiotika gehören Oligosaccharide und Inulin.

Obwohl Ballaststoffe Verstopfung durch Verbesserung der Konsistenz und des Volumens des Stuhls lindern, haben Präbiotika ihre Wirkung durch die Verbesserung der Verdauungsgesundheit.

Präbiotische Ballaststoffe verbessern die Verdauungsgesundheit, indem sie die nützlichen Bakterien im Darm ernähren, was die Probiotika fördert und das Gleichgewicht der Darmbakterien verbessert.

Einige Präbiotika können sogar dazu beitragen, die Häufigkeit des Stuhlgangs zu erhöhen und den Stuhlgang weicher zu machen.

Zu den präbiotischen Lebensmitteln gehören:

  • Zichorie
  • Topinambur
  • Knoblauch
  • Zwiebeln
  • Bananen
  • Lauch
  • Kichererbsen

Knoblauch und Zwiebeln sind jedoch nicht Bestandteil einer FODMAP-armen Ernährung, da diese Lebensmittel bei Menschen mit Reizdarmsyndrom Symptome auslösen können.

Unterm Strich: Lebensmittel, die präbiotische Fasern enthalten, können die Gesundheit der Verdauung und das Gleichgewicht der nützlichen Darmbakterien verbessern. Präbiotika können helfen, Verstopfung zu lindern.

  1. Versuchen Sie Magnesiumzitrat

Magnesiumzitrat ist ein beliebtes Hausmittel gegen Verstopfung. Es ist eine Art osmotisches Abführmittel, das man rezeptfrei oder online kaufen kann.

Die Einnahme moderater Mengen von Magnesiumpräparaten kann helfen, Verstopfung zu lindern. Ärzte verwenden höhere Dosierungen zur Vorbereitung und Reinigung des Darms vor Operationen oder anderen medizinischen Eingriffen.

Unterm Strich: Die Einnahme von Magnesiumzitrat, einem frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel, kann helfen, Verstopfung zu lindern.

  1. Pflaumen essen

Pflaumen sind ein natürliches Abführmittel.

Pflaumen und Pflaumensaft werden oft als Naturheilmittel gegen Verstopfung angepriesen – und das aus gutem Grund. Pflaumen sind vielleicht die zugänglichste natürliche Lösung, die es gibt.

Pflaumen enthalten neben Ballaststoffen auch Sorbit. Dies ist ein Zuckeralkohol, der eine abführende Wirkung hat.

Einige Studien haben gezeigt, dass Trockenpflaumen wirksamer sein können als Ballaststoffe wie Psyllium.

Die wirksame Dosis beträgt etwa 50 g oder sieben mittelgroße Pflaumen, zweimal täglich.

Menschen mit Reizdarmsyndrom sollten Pflaumen jedoch meiden, da Zuckeralkohole einen hohen FODMAP-Anteil haben.

Erfahren Sie mehr über Pflaumensaft gegen Verstopfung und andere Säfte gegen Verstopfung hier.

Die Quintessenz: Trockenpflaumen enthalten den Zuckeralkohol Sorbitol, der abführend wirkt. Pflaumen können ein sehr wirksames Mittel gegen Verstopfung sein.

  1. Versuchen Sie, Milchprodukte zu vermeiden

Bei Menschen mit einer Unverträglichkeit kann der Verzehr von Milchprodukten aufgrund ihrer Wirkung auf die Darmbewegungen Verstopfung verursachen.

Dazu gehören Kinder, die Kuhmilcheiweiß nicht vertragen, und Erwachsene mit Laktoseintoleranz.

Wenn der Verdacht auf eine Milchunverträglichkeit besteht, können Sie Ihren Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu stellen. Der Arzt kann empfehlen, Milchprodukte vorübergehend aus der Ernährung zu streichen und dafür andere kalziumreiche Lebensmittel zu verwenden, um zu sehen, ob sich die Symptome dadurch bessern.

Das Fazit: Milch- oder Laktoseintoleranz kann bei manchen Menschen zu Verstopfung führen. Bei diesen Menschen kann der Verzicht auf Milchprodukte in der Ernährung die Symptome lindern.

Sonst noch etwas?

Verstopfung ist unangenehm und hat eine Reihe von möglichen Ursachen. Viele Hausmittel und natürliche Methoden können jedoch helfen.

Wenn die Verstopfung anhält, kann man mit seinem Arzt sprechen, um die Ursache zu ermitteln und eine wirksame Behandlung zu finden.

Dennoch können viele der in diesem Artikel vorgestellten natürlichen Hausmittel erhebliche Linderung verschaffen.

Zuletzt medizinisch überprüft am 15. Juli 2020

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